

Weihnachten in Cafayate
Es ist unglaublich – aber schon ist wieder Weihnachten. Nach nun 3 Monaten auf Achse und etwas mehr als 7000 gefahrenen Kilometern haben wir entschieden, uns einige Tage in einem Wein-Hotel in Cafayate zu gönnen, unser Weihnachtsgeschenk an uns. Cafayate ist eine kleine wunderschöne Stadt, umgeben von vielen Weinreben, die uns auf Anhieb gefallen hat. Sie liegt inmitten des Valle Calchaquíes und gemäss eigenen Angaben scheint dort die Sonne in 360 Tagen, was sich besonders au


Quebrada de las Flechas
Auf dem Weg von Colomé nach Cafayate bogen wir irgendwann links ab auf die Ruta Provincial 25, einer sehr abenteuerlichen Strecke von ca. 70 Kilometern, die wir nur langsam befahren konnten. Während der zweistündigen Fahrt begegnete uns kein einziges Fahrzeug und nur ganz selten sahen wir weit weg einige kleine bewohnte Hütten. Und endlich kam sie wieder – Ruta40; wir haben sie vermisst. Das lange Warten hat sich gelohnt – kurz danach befanden wir uns inmitten der gewaltigen


Colomé
Nach zwei erholsamen Tagen in Cachi ging‘s wieder weiter entlang der berühmten Ruta 40 Richtung Cafayate. Wir entschieden uns für den Unweg über Molina und Colomé, dem ältesten Weingut Argentiniens, welches seit einigen Jahren von der Hess Familiy geführten wird. Die Reben, einzelne Rebstöcke sind über 160 Jahre alt, wachsen auf über 3100 Metern und sind sehr starken Temperaturschwankungen ausgesetzt. Nach der Übernahme durch die Hess Family wurde das Weingut modernisiert u


Von Salta nach Cachi
Der Weg von Salta nach Cachi führte uns zuerst auf der Ruta Provincial 33 durch das „Valle Encantado“ und entlang dem Nationalpark „ Los Cardones“ über Piedra de la Molina, einer kleinen Kapelle auf dem Gipfel des Passes, nach Payogasta, an der berühmten Ruta 40, der längsten Strasse der Welt. Wenige Kilometer später haben wir Cachi erreicht, ein kleines Dorf am Anfang des „Valle Calchaquies“, dem Eingang zur Weinstrasse des Bezirks Salta. In Cachi, auf 2300 Metern gelegen, h


Calibradores de Neumaticos – Vigia
Ein kleiner Luxus, den unser Pädi zu bieten hat, ist die abnehmbare Reifendruckregel-Anlage, welche uns erlaubt, bei Pistenfahrten, den Reifen-Druck aus der Kabine heraus zu senken, um angenehmer die Rumpelstrecken zu überstehen. Leider hat bei einer der letzten Fahrten ein vom Vorderrad nach hinten geschleuderter Stein, den Rotor des rechten Hinterrades beschädigt, worauf wir auf die Unterstützung des Systems auf der Hinterachse verzichten mussten. Da es sich bei unserem Sys


Jujuy und die farbige Bergwelt
San Salvador de Jujuy ist der Ausgangspunkt für die Fahrt durch die 150 Km lange Schlucht, die „Quebrada de Humahuaca“, die bis auf 3000 Meter in Humahuaca ansteigt. Nach Purmamarca und den bekannten Bergen „ Cerro de los siete colores“ wruden wir von einer unendlich weiten Kaktuswüste überrascht. Haushohe, Blüten treibende Kaktusse motivierten uns immer wieder anzuhalten und noch ein Foto zu schiessen, was unsere geplante Reisezeit verdreifachte. In Humahuaca angekommen, erk


Die Wasserfälle in Iguazú
Wir haben unser erstes grosses Etappenziel erreicht - die Wasserfälle im Nationalpark von Iguazu, der im Urwald eingebet ist. Bei der Ankunft spielt das Wetter leider nicht ganz mit. Bei tropischen Temperaturen und 90% Luftfeuchtigkeit regnet es mehr oder weniger den ganzen Tag. Nach zwei langen Etappen wollen wir aber so oder so länger bleiben und hoffen auf einen schöneren nächsten Tag – mit Erfolg. In der Zwischenzeit haben wir die Stadt Puerto Iguazu besucht. Wir müssen e