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La Boca - Geburtsstätte des Tango Argentino

Unsere erste Erkundungstour in Buenos Aires führte uns ins Barrio La Boca - dem Geburtshaus des Tango Argentino. La Boca ist mit seinen 43'000 Einwohnern ein eher kleiner Stadtteil, aber der wohl bekannteste. Dies allerdings nicht nur wegen seiner farbenfrohen Häuser, den vielen Marktständen und dem überall präsenten Duft des Tango, sondern auch wegen den Boca Juniors. Das Stadion - die Porteños nennen es Tempel - war einst auch die Heimat von Diego Armando Maradona, der hier noch immer verehrt wird wie ein Gott.

La Boca entstand ende des 19. Jahrhunderts, durch die vielen Einwanderer, die mit Schiffen aus Italien ankamen und ihr Glück in Südamerika suchten. Aus abgewrackten Schiffsteilen wurden Wellblechhütten gebaut und mit Schiffsfarbe bunt bemalt. Vor allem die kleine Strasse "El Caminito" erinnert sehr eindrücklich an diese Zeit.

Die üblichen Reiseführer warnen vor der Kriminalität in La Boca. Tagsüber scheint dies aber kein Problem zu sein. Vor allem nicht an den Wochenenden. Dann ist das ganze Quartier sehr gut beschützt - allerdings nicht wegen uns Touristen, sondern weil die Boca Juniors spielen.


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