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Die Lagunen Route

Wir starteten im hübschen und sehr touristischen San Pedro de Atacama am Morgen und planten gute 30 Kilometer weiter auf 3500 MüM eine erste Höhenanpassung. Am folgenden Tag machten wir uns gemeinsam auf den Weg in Richtung bolivianische Grenze. Die folgenden 450 km bis nach Uyuni, auf bis zu 5000 MüM und entlang unzähliger Naturwunder gehören zu den Träumen eines jeden „Overlanders“, auch wenn die für Mensch und Auto anspruchsvollen und sehr schwer zu befahrenen Schotterpisten nur geringes Tempo zulassen und kein Telefonnetz bei Notfällen vorhanden wäre.

Die Einreiseformalitäten an der bolivianischen Grenze beschränkten sich auf ein Minimum und waren in 5 Minuten erledigt. Allerdings sollte die Einfuhr der Fahrzeuge im hundert Kilometer entfernten „Aduana Nacional“ erledigt werden. Bereits kurz nach unserem Grenzübertritt erwarteten uns mit der Laguna Blanca und der Laguna Verde zwei erste Highlights und an der Laguna Chalviri mit ihren heissen Thermen verbrachten wir nach einem gemeinsamen Bad unsere erste Nacht.

Bereits um 05:30 und bei -5 Grad machten wir uns wieder auf den Weg zu den nahe gelegenen Geysiren auf unserer nächsten Etappe. Besonders sehenswert sind die Geysire bei Sonnenaufgang und tiefen Temperaturen, wo sie ihre schwefelhaltigen Fontänen vor beeindrucktem Publikum ausstossen. Die Laguna Colorado, welche je nach Sonneneinstrahlung die Farbe wechselt und wo hunderte von Flamingos das Ufer säumen, bot uns eine traumhafte Gelegenheit für unsere letzte Übernachtung im Nationalpark.

Nach drei weiteren Etappen, einer kräfteraubenden Rettungsaktion und vielen tollen Eindrücken sind wir alle gemeinsam nach 6 Tagen in Uyuni angelangt.


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